Monbachtal Programm

#WEITBLICK Ja, wir kommen immer wieder an unsere eigenen, menschlichen Grenzen. Wie lange geht das noch mit dieser Corona-Pandemie? Und dann noch dieser furchtbare und sinnlose Krieg in Europa. Ja und da ist noch die furchtbare und unheilsame Krankheit einer guten Freundin. Schnell und verzweifelt kommt immer wieder die eine Frage in mir auf: Warum? Warum lässt Gott das alles zu? Diese Frage kommt immer wieder in mir hoch, wenn es mal nicht ganz „so rund läuft“. Ganz persönlich in meinem Leben oder aber auch bei Schicksalsschlägen im näheren Umfeld. Und: Diese Frage dürfen wir unserem Gott auch stellen. Ganz ehrlich! Großartig, dass Gott mich mit dieser Frage nicht allein stehen lässt. Bei ihm bekomme ich Antworten. So auch gleich zu Beginn des Jahres. Da drängte sich die Frage mal wieder in meinen Gedanken auf. Und Gott schenkte mir das Bild von einem jungen Adler! Der junge Adler — er ist nicht hübsch. Aber er wird von seinen Eltern umsorgt. Sie haben ein bequemes und weiches Nest gebaut. Hier darf sich der Sprössling wohl fühlen. Hier ist es warm, weich und man hat einen Überblick. Die Eltern versorgen das Junge mit Essen. Der junge Adler wächst und gedeiht prächtig. Diesen wunderbaren Ort, den liebe ich auch. Es ist alles kuschelig warm und gemütlich. Das Leben „läuft“ und es gibt keine ernsthaften Herausforderungen. Diese Zeit der Geborgenheit endet allerdings. Es kommt der Tag, an dem der Junge Adler seinen eigenen Weg gehen soll. Von seinen fürsorglichen Eltern wird das Jungtier aus dem gemütlichen Nest gestoßen. Und das, obwohl der Vogel noch keinen Meter selbst geflogen ist. Und er fliegt — an den Klippen vorbei — senkrecht in Richtung Boden. Er flattert und müht sich ab, aber er scha�t es nicht so erhaben und majestätisch in den Lüften zu kreisen wie seine Eltern es Tag für Tag tun. Sein Abmühen bringt nichts. Kurz vor dem Aufprall am felsigen Boden wird er dann aufgefangen—die Flügel des Vaters fangen ihn gekonnt auf. Es folgt aber keine Verschnaufpause im Nest — wieder und wieder wird der junge Vogel aus dem Nest geschubst. Und irgendwann gleitet der Jungvogel entspannt und mit dem befreienden Weitblick über das Nest das plötzlich ganz einengend und begrenzend wirkt. Der junge Adler hat nun den Weit- und Überblick seines Vaters. Genau so verstehe ich die Frage „Warum lässt mein großer und gütiger Vater das zu? Manchmal werde ich aus dem bequemen, warmen Nest gestoßen — von meinem Vater. Ich muss Wege gehen, die ich vorher nicht gegangen bin. Ich habe Angst, bin überfordert und wünsche mir eine #rauszeit. Immer wieder finde ich Trost und Geborgenheit bei meinem Vater — er fängt mich auf. Und nach SEINER Zeit begreife ich es dann. Ich bekomme den Blick meines Vaters. Ich erkenne das „Wozu“. Und da klammere ich mich an einem Vers in der Bibel fest: Alle, die ihre Ho nung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kra t. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Jesaja 40, 31 Das wünsche ich uns und mir, dass wir immer wieder nach dem #WEITBLICK Gottes fragen. Dazu darf und muss ich die Frage nach dem Wozu stellen. Gerne auch in einem Seminar oder einer persönlichen #rauszeitmonbachtal an diesem wunderbaren, inspirierenden Ort. Wir freuen uns, wenn Du eines unserer Angebote spannend findest und dir gleich einen Platz sicherst. Euer #TEAMmonbachtal

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